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Landeszentrale für politische Bildung

Aktuell: "Vorstudie 'Demokratiewerk' - Gemeinsam mehr bewirken" veröffentlicht

Titelbild der Vorstudie Demokratiewerk © SMJusDEG

Welche Potentiale, Chancen und Herausforderungen ergeben sich aus einer stärkeren Kooperation verschiedener demokratiestärkender Organisationen sowie Trägern und Einrichtungen der politischen, demokratischen und sozialen Jugend- und Erwachsenenbildung? Dieser Frage ging die "Vorstudie 'Demokratiewerk' – Gemeinsam mehr bewirken" nach, die durch das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung beauftragt wurde. Grundlage hierfür ist der Koalitionsvertrag sowie das darauf basierende, vom Kabinett beschlossene Weiterentwicklungskonzept der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Ziel der Studie ist es, die Vor- und Nachteile der vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten eines gemeinsamen „Demokratiewerks“ (Arbeitstitel) herauszuarbeiten. Dies erfolgte entlang zentraler Kategorien, wie Zusammenarbeit, Kommunikation und Netzwerk, Ressourcennutzung und Arbeitsbedingungen sowie Außenwirkung und Reputation. Konkrete Ausgestaltungsfragen, Umsetzungspläne oder Aussagen zu potentiell Beteiligten waren hingegen nicht Teil dieser Untersuchung.

Die Vorstudie in voller Länge sowie eine Kurz-Zusammenfassung mit zentralen Ergebnissen finden sich hier zum Herunterladen.

 
Das Bild zeigt die vordere Hausansicht der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.
Hausansicht der SLpB  © SLpB

Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) besteht seit 1991 als nicht rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts des Freistaates Sachsen. Sie unterstützt, entwickelt und initiiert Maßnahmen der politischen Bildung auf überparteilicher Grundlage, indem sie sich mit anderen öffentlichen und freien Trägern der politischen Bildung abstimmt und zusammenarbeitet. Die von der Landeszentrale für politische Bildung organisierten Diskussionsveranstaltungen, Lesungen, Workshops und Seminare stehen allen Menschen in Sachsen offen und sollen sie dazu ermuntern, sich zu engagieren und eigene Ideen einzubringen. Die Aufsicht obliegt dem Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung.

Die Themen der Landeszentrale für politische Bildung sind so vielfältig wie die deutsche Geschichte und Gegenwart. Von den Wettinern über den Nationalsozialismus und die friedliche Revolution bis hin zu aktuellen gesellschaftlichen Debatten: Mit ihren zahlreichen Formaten sowohl online als auch vor Ort bietet die Landeszentrale für politische Bildung dem sächsischen Publikum eine breite Plattform, mit Verantwortlichen und Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Sie stellt Wissen bereit und befördert auf diese Weise die politische Partizipations-, Urteils- und Handlungsfähigkeit. Ziel ist die Unterstützung und Stärkung einer politisch interessierten, gut informierten, meinungsstarken, weltoffenen und engagierten Zivilgesellschaft im Freistaat.

Zu den Themen der Landeszentrale für politische Bildung

In der hauseigenen Bibliothek und über ihr Publikationszentrum stellt die Landeszentrale für politische Bildung kostenlos Publikationen zur Verfügung, sammelt wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen und macht sie für die politische Bildung nutzbar. Halbjährlich erscheint ein aktuelles Publikationsverzeichnis der Landeszentrale. Ihren Sitz hat die Landeszentrale in Dresden. Dank enger partnerschaftlicher Arbeit mit weiteren Trägern politischer Bildung vor Ort agiert sie auch in den Regionen Sachsens. Workshops, Vorträge, Lesungen oder Foren sind je nach Bedarf und Thema zugeschnitten auf spezifische Zielgruppen oder sollen alle Bürger:innen erreichen – in der Regel kostenfrei.

Ein Kuratorium sichert durch Kontrolle und Beratung die Überparteilichkeit der Arbeit der SLpB. Das Kuratorium setzt sich zusammen aus zehn Sachverständigen und elf Landtagsabgeordneten. Am 13. Juli 2020 hat sich das 7. Kuratorium der Landeszentrale konstituiert. Zum Vorsitzenden des Kuratoriums wurde der Landtagsabgeordnete Oliver Fritzsche (CDU-Fraktion) gewählt, zu seiner Stellvertreterin Léontine Meijer-van Mensch (Staatl. Ethnographische Sammlungen Sachsen).

An den Sitzungen des Kuratoriums nehmen mit beratender Stimme auch der Direktor der Landeszentrale, Dr. Roland Löffler, sowie ein:e Vertreter:in des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung teil.

Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung

Kontakt

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Schützenhofstraße 36
01129 Dresden

Telefon: 0351 85318-0

E-Mail: info@slpb.smk.sachsen.de

Webseite: www.slpb.de

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