Das Landesprogramm »Orte der Demokratie« fördert ab 2024 voraussichtlich acht weitere Initiativen, die sich für ein lebendiges Miteinander in ihren Gemeinden einsetzen. Die Projekte kommen aus sieben verschiedenen Landkreisen und wurden vom Fachbeirat des Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) empfohlen. Sie können jeweils bis zu 100.000 Euro jährlich für drei Jahre beantragen.
In der zweiten Förderrunde hatten sich 56 sächsische Kommunen, Vereine und Initiativen an einem Interessenbekundungsverfahren beteiligt. Die acht empfohlenen Träger kommen aus sieben Landkreisen – Nordsachsen, Meißen, Sächsische Schweiz, Görlitz, Mittelsachsen, Zwickau und dem Vogtland. Damit wird es in naher Zukunft voraussichtlich in allen zehn Landkreisen des Freistaates einen oder mehrere »Orte der Demokratie« geben.
Die Förderung der neuen Orte soll Anfang 2024 starten und möglichst drei Jahre umfassen. Die ausgewählten Ideen müssen noch ihre Anträge bei der Sächsischen Aufbaubank einreichen und bewilligen lassen. Voraussichtlich im Dezember 2023 können endgültig die teilnehmenden Projekte benannt werden.